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Medienmitteilungen

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Igel auf Treppe
Die Trägerschaft Wilde Nachbarn beider Basel lanciert im Mai 2025 das Citizen-Science-Projekt «Freie Bahn für Igel & Co.». Gesucht werden Freiwillige, die im Sommer und Herbst 2025 Durchgänge für Igel und andere kleine Wildtiere schaffen, Gärten vernetzen und Gefahren und Fallen entschärfen. Dazu findet am 12. Mai 2025 ein Informationsanlass in Basel statt.
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kleiner Igel auf Kiesplatz
Wie steht es um die Igel in der Region Basel? Seit 2022 steht das kleine Stacheltier auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten der Schweiz. Letztes Jahr wurden im Rahmen des Projekts «Freie Bahn für Igel» in ausgewählten Basler Gemeinden das Vorkommen von Igeln im Siedlungsraum untersucht. Dieses Jahr wird das Monitoring in den Gemeinden entlang der Birs ausgeweitert. Hierfür werden wieder Freiwillige gesucht.
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Igel im Gras
Es ist besorgniserregend. Einst war der Europäische Igel in Europa eine weit verbreitete Art. Nun hat die Weltnaturschutzunion IUCN diese Art 2024 neu als «potentiell gefährdet» eingestuft. Auch in der Schweiz gibt die Situation der Igel Anlass zur Sorge. Daher untersuchen die Projekte StadtWildTiere und Wilde Nachbarn in mehrjährigen Studien, wie sich diese Art in ihrem Bestand entwickelt. Neue Resultate deuten auf eine Verbreitung mit Lücken hin.
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Igel auf einem Gartenweg unterwegs
Igel sind typische Kulturfolger und von Gartenbesitzern gern gesehen. Es steht jedoch zu befürchten, dass es heute weit weniger Igel in Zürich und anderen Schweizer Städten gibt als noch vor dreissig Jahren. Das aktuelle Forschungsprojekt „Igel gesucht“ im Rahmen des Projektes StadtWildTiere Zürich setzt auf die Mithilfe der Stadtbevölkerung. Mit Beobachtungsmeldungen und gezielt eingesetzten Spurentunnel soll diese Entwicklung genauer untersucht werden.
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Dachs auf einer Terrasse neben Blumentöpfen
Das länderübergreifende Gemeinschaftsprojekt Projekt StadtWildTiere sammelt seit mehreren Jahren gemeinsam mit der Bevölkerung Wildtierbeobachtungen in Zürich, Berlin und Wien. Eine aktuelle Studie zu diesen Daten zeigt, dass die Arten in den Städten unterschiedlich häufig beobachtet werden und jede Stadt ihren eigenen Wildtier-Fussabdruck hat.
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Igel vor einer Gartenmauer
Vor einem Jahr startete das Projekt «Wilde Nachbarn beider Basel». Das Projekt hat zum Ziel, das Melden von Wildtierbeobachtungen durch die Bevölkerung zu vereinfachen und das Vorkommen sowie auch die Verbreitung von Wildtieren sichtbar zu machen. Dieses Jahr soll im Rahmen des Projekts in ausgewählten Gemeinden das Vorkommen von Igeln im Siedlungsraum untersucht werden. Hierfür werden Freiwillige gesucht.
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Eichhörnchen schaut hinter Baum hervor.
Mitte Mai startete das Projekt «Wilde Nachbarn beider Basel». Ziel ist, das Melden von Wildtier-Beobachtungen durch die Bevölkerung zu vereinfachen und das Vorkommen und die Verbreitung von Wildtieren sichtbar zu machen.